Du warst nie falsch, du warst nur anders. Du warst DU.

Kennst du Situationen oder Fragen, in denen du dich falsch, irgendwie nicht normal oder fehl am Platz fühlst?

Zwei zentrale Fragen aus meiner Kindheit und frühen Jugend mit langer Nachwirkung waren für mich: „ Was wolltest du denn als kleines Kind werden?“ oder „Was war es, was du als liebstes als Kind getan hast?“ Aus diesen Fragen hätte ich ableiten sollen, was mir auch beruflich gefallen könnte. Doch ich fand…nichts, also war wohl etwas nicht ganz richtig bei mir.

Kind, was willst du denn mal werden?
Keine Idee, was ich beruflich gerne machen würde. Einzig der Satz „Mama, meinen Beruf muss man glaub erst erfinden“ war mir in Bezug auf die Berufsfrage in Erinnerung. Was war los mit mir, was war falsch mit mir? Warum passte ich nicht ins System? Ich habe mich sehr lange falsch gefühlt: Falsch, weil ich keinen Plan hatte. Falsch, weil ich mich am falschen Platz fühlte und den „richtigen“ nicht benennen konnte. Während andere Praktika machten, ihre Traum-Lehre oder Traum-Studium begannen oder erst einmal eine Reise unternahmen.

Was hast du denn als Kind gern gemacht?
Auch diese Frage war mir so unangenehm, eine Qual, weil ich keine Antwort zu haben schien. Gemacht? Ich war kein Zeichner, kein super-Musiker, keine ausdauernde Leseratte. Ich war gerne draussen, an meinem Platz unter den Birken, hinten bei der Esche, bei der Buche am Bach. Ich lief gerne drauf los zu Orten, wo ich mich wohl fühlte. Und ich war gerne bei unseren Tieren. Das tat ich gerne und doch war es nicht die Art des Tuns, nach der ich dachte, gefragt zu werden. Ich fühlte mich falsch, weil ich kein Hobby zu haben schien, während alle Kinder voll in ihrem von mir unter anerkanntes Hobby laufendem Hobby aufzugehen schienen.
Die Liste meines Mich-Falsch-Fühlens liesse sich sehr lange fortsetzen, braucht es aber nicht. Denn:

Die Quintessenz lag immer in einer unbewussten Orientierung im Aussen. In einem in ein System passen wollen, sich zugehörig und richtig fühlen wollen: Was glaube ich erwartet die Gesellschaft, dass man sein muss? Was glaube ich, dass sie unter „Tun“ versteht? Was glaube ich muss ich können oder sein, um mit xy befreundet zu sein, in dessen Gruppe mit dabei zu sein?

Mir war lange nicht bewusst, dass ich meine Antwort auf die Frage „Was hast du denn als Kind gern gemacht?“ bereits lange hatte. Der einzige fehlende Schritt war die Anerkennung meiner Antwort: „Für mich, mein Leben ist es wichtig in und mit der Natur zu sein. Punkt.“

Mit dem Anerkennen dieser Antwort landete ich genau in meinem Zentrum. Durch die Anerkennung wurde ich stark, denn ich war ja plötzlich richtig.

Wenn du plötzlich richtig bist: wieviel Ballast fällt in dem Moment des Erkennens ab von dir? Du kannst dich zu deiner wahren Grösse aufrichten. Du kannst nach Aussen zeigen, was & wie du bist, denn du bist ja richtig! Genau du bist ein Beitrag für die Vielfalt in der Welt! Es geht nicht darum normal zu sein. Es geht darum, du zu sein.

Spürst du die Energie die hier drin steckt, wenn du dich als Richtig empfindest?

Es geht nicht darum normal zu sein. Es geht darum, du zu sein.

Die „Ich-bin-falsch-Programme“ aus der Kindheit sind oft nicht mit einem mal abgestellt. Sie verlieren aber zunehmend an Einfluss auf uns, wenn wir sie immer öfters erkennen und sie somit Schritt für Schritt verabschieden können.

Wenn du dir genau hierbei Unterstützung wünscht: Ich bin da für dich als Wegbegleiterin, Coach, Mutivatorin. Ich weiss, wieviel Kraft, Freude und Erleichterung auch für dich möglich ist. Ich helfe dir, deine alten Programme zu erkennen und abzulösen. Nimm mit mir Kontakt auf: über das Kontaktformular oder noch einfacher, indem du dir deinen Wunschtermin für ein kostenfreies Kennenlern-Gespräch reservierst.

Du bist du, beginne dich zu leben!

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert